Ratgeber-Blog
Ekel-Döner: Wenn mangelnde Hygiene zur Gefahr wird
Immer wieder sorgen Dönerläden für Schlagzeilen – leider nicht wegen des Geschmacks, sondern wegen katastrophaler Hygienemängel. Mäusekot in der Küche, gammeliges Fleisch, verdreckte Flächen – und Dönerspieße, die nach 8 Stunden Grillzeit einfach über Nacht wieder ins Kühlhaus kommen. Das ist kein Einzelfall: Behörden und Medien berichten regelmäßig über ekelerregende Zustände in Imbissbetrieben.
Dabei ist saubere Lebensmittelzubereitung kein Hexenwerk – sondern Pflicht! Ein funktionierendes Hygienekonzept schützt Gäste, Mitarbeiter und den Ruf des Betriebs.
Aktuelle Hygieneskandale im Dönergewerbe
2024 wurde öffentlich, dass bei einer bekannten Dönerkette – mehrere Filialen massive Hygienemängel aufwiesen: Mäusebefall, verdreckte Geräte, abgelaufene Zutaten. Auch in Österreich entdeckten Kontrolleure Schimmel, Essensreste und modrige Böden in Kebabständen. In Deutschland berichteten Behörden über rückgekühlte Dönerspieße – ein lebensmittelrechtlicher Verstoß.
Solche Zustände gefährden nicht nur die Gesundheit, sondern zerstören das Vertrauen der Gäste. Dabei wäre es so einfach, mit den richtigen Mitteln und Routinen gegenzusteuern.
Warum Hygiene in der Gastronomie überlebenswichtig ist
Wer Lebensmittel zubereitet, trägt Verantwortung. Laut EU-Verordnung (EG) Nr. 852/2004 müssen Betriebe ein Eigenkontrollsystem (HACCP) haben, um Risiken durch Keime und Kontamination zu vermeiden. Jeder Verstoß kann Bußgelder, Betriebsschließungen oder sogar Strafverfahren nach sich ziehen.
- 💧 Hände waschen vor Arbeitsbeginn, nach Pausen, nach dem Toilettengang und nach Kontakt mit rohem Fleisch.
- 🧴 Hände desinfizieren nach dem Waschen – besonders vor der Zubereitung verzehrfertiger Speisen.
- 🧽 Flächenreinigung & Desinfektion nach jedem Arbeitsgang – erst reinigen, dann desinfizieren.
- 🍗 Kreuzkontamination vermeiden – Rohfleisch, Gemüse und verzehrfertige Produkte strikt trennen.
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Wie ein professioneller Hygieneplan aussieht
Ein Hygieneplan regelt wer, wann und womit reinigt oder desinfiziert. Er sorgt für Routine, Transparenz und Rechtssicherheit.
- Täglich: Arbeitsflächen, Schneidebretter, Geräte reinigen und desinfizieren.
- Nach jedem Arbeitsgang: Hände waschen und desinfizieren.
- Wöchentlich: Kühlschrank, Dunstabzug und Böden grundreinigen.
- Monatlich: Hygieneschulung und Sichtkontrolle durch Verantwortliche.
Wir empfehlen Desinfektionsmittel mit kurzer Einwirkzeit und breitem Wirkspektrum, z. B. begrenzt viruzid PLUS nach EN 14885. Beispiele:
- Flächendesinfektion mikrozid® universal p – ideal für Edelstahl, Theken & Geräte
- Händedesinfektion schülke desderman® pure – hautfreundlich & wirksam gegen Keime
- Reinigung & Pflegeprodukte – für Boden & Kühlzellen
Fazit: Sauberkeit ist kein Luxus – sie ist Pflicht
Der Döner ist eines der beliebtesten Fast-Food-Gerichte in Deutschland – und verdient saubere Bedingungen. Hygiene schützt nicht nur Gäste, sondern auch den Ruf des Unternehmens. Ein paar Minuten Händewaschen und Desinfizieren können den Unterschied machen zwischen Genuss und Ekel-Schlagzeile.
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Häufige Fragen zur Döner-Hygiene
Wie oft müssen Flächen im Dönerladen desinfiziert werden?
Nach jedem Arbeitsgang – also immer dann, wenn rohes Fleisch oder andere potenziell kontaminierte Lebensmittel verarbeitet wurden. Eine gründliche Reinigung ist Voraussetzung für eine wirksame Desinfektion.
Wann müssen sich Mitarbeiter die Hände waschen und desinfizieren?
Vor Arbeitsbeginn, nach jeder Pause, nach dem Toilettengang, nach dem Hantieren mit rohem Fleisch oder Abfällen sowie vor dem Zubereiten von Salat, Brot oder Soßen.
Was passiert, wenn der Hygieneplan nicht eingehalten wird?
Bei Kontrollen drohen Bußgelder, Betriebsschließungen und im schlimmsten Fall strafrechtliche Konsequenzen. Zudem schaden negative Schlagzeilen dauerhaft dem Ruf des Unternehmens.
Welche Produkte eignen sich für Dönerläden?
Zur Grundausstattung gehören Flächendesinfektionsmittel, Händedesinfektion, fettlösende Reiniger und Einmalhandschuhe. Empfehlung: Flächendesinfektion & Händedesinfektion von Schülke.